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Plätzchen richtig aufbewahren: So bleibt das Gebäck frisch und knusprig
Ganz egal, ob Lebkuchen, Makronen oder Butterplätzchen – damit wir lange etwas von unseren Plätzchen haben, kommt es auf die richtige Lagerung an. Wir haben für Sie die optimalen Tipps zur Aufbewahrung des Weihnachtsgebäcks. So bleiben Ihre Kekse länger frisch und knusprig!
- Plätzchen richtig aufbewahren: Die 5 besten Tipps
- Im Video: Wie bewahrt man Plätzchen richtig auf?
- Plätzchen ohne Keksdose aufbewahren
- Plätzchen aufbewahren: Glas, Blech oder Plastik?
- Wie lange sind Plätzchen haltbar?
- Kann ich Plätzchen auch einfrieren?
- Mit diesen Tools bleiben Plätzchen länger frisch
- Hier gibt's noch mehr smarte Plätzchen-Tipps:
In der Adventszeit wandert ungewollt viel in die Tonne, denn Gebäck wird zu dieser Zeit im Überfluss produziert oder verschenkt. Lebkuchen wird hart, der Christstollen schmeckt irgendwann nicht mehr und die Plätzchen zerbröseln. Wenn Weihnachtskekse wie Makronen, Vanillekipferl oder Engelsaugen jedoch richtig aufbewahrt werden, kann eine Menge gegen diese Lebensmittelverschwendung getan werden. Und natürlich kommt dann auch der Genuss nicht zu kurz! Doch wie bleiben Plätzchen länger frisch und vor allem schön knusprig? Wir verraten Ihnen die besten Tipps und Tricks für die Adventszeit.
Plätzchen richtig aufbewahren: Die 5 besten Tipps
Damit Sie Ihre Plätzchen in Zukunft noch länger genießen können, haben wir hier die 5 besten Tipps für Sie zusammengestellt. So haben Sie bis in den Januar hinein etwas von Ihren selbst gebackenen Weihnachtsgebäck!
2. Plätzchen nach dem Backen abkühlen lassen
Lassen Sie Plätzchen nach dem Backen unbedingt abkühlen, damit sie beim Lagern nicht ihre Form verlieren. Nach dem Verzieren mit Schokolade und Zuckerguss sollten die Plätzchen obendrein trocknen, bevor sie gelagert werden. So kleben sie nicht aneinander. Unschöne Fingerabdrücke auf der Glasur werden dadurch ebenfalls vermieden. Und noch viel wichtiger: Dadurch wird außerdem verhindert, dass Feuchtigkeit in die Kekse gelangt und sie weich werden oder gar schimmeln.
2. Tipp: Plätzchen im richtigen Behälter lagern
Weihnachtsteller sehen zwar super schön aus, lassen weiches Gebäck darauf aber schnell hart werden und hartes wiederum weich. Das Gebäck sollte bitte nur an der Luft liegen, wenn es auch sofort verzehrt wird. Ist dies nicht der Fall, gilt folgendes: Plätzchen, Lebkuchen etc. halten sich in luftdicht verschlossenen Blech- oder Plastikbehältern deutlich länger. Auch Gefäße aus Glas eignen sich zur Aufbewahrung von Plätzchen, sofern diese mit einer Dichtung ausgestattet sind. Wenn Sie Backwaren verschenken möchten, bewahren Sie diese am besten in fest verschlossenen Plastiktüten oder in Frischhaltefolie auf.
Wichtig: Verwenden Sie für jede Kekssorte eine eigene Dose – dominantes Gebäck könnte sein Aroma sonst an die Nachbarn abgeben.
3. Tipp: Apfel oder Brot in die Keksdose legen
Gestern waren die Plätzchen noch schön weich und jetzt sind sie plötzlich steinhart? Schmeißen Sie das Gebäck auf keinen Fall weg! Sie können es mit einem einfachen Haushaltstrick retten. Dafür müssen Sie nur ein Stück Apfel oder Brot mit in die Keksdose legen und diese verschließen. Ein Apfelschnitze oder Brot geben Feuchtigkeit an die Plätzchen ab, dadurch wird das Gebäck wieder weich. Der Trick kann übrigens auch vorbeugend angewendet werden, beispielsweise um Zimtsterne, Makronen und Lebkuchen länger weich zu halten. Doch Achtung: Vergessen Sie nicht, das Apfelstück oder Brot regelmäßig auszutauschen. Ansonsten droht Schimmel.
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4. Tipp: Kühl und trocken lagern
Um Weihnachtsplätzchen länger haltbar zu machen, wird das Gebäck häufig im Kühlschrank gelagert. Dort ist es für Plätzchen aber generell viel zu kalt. Die Kekse verlieren dann häufig nicht nur ihren Geschmack, sie zerbröseln auch oder die Schokoglasur wird grau. Damit das nicht passiert, bewahren Sie Ihre selbst gebackenen Plätzchen am besten in einem weniger temperierten Raum auf - beispielsweise in der Vorratskammer - oder auch im Schlafzimmer. Ist der Behälter dann noch luftdicht, bleiben Ihre Kekse garantiert lange frisch.
5. Tipp: Vor dem Servieren kurz in den Ofen
Wenn das Gebäck trotzdem noch sehr weich ist und Sie sich mehr Biss wünschen, können Sie die Kekse vor dem Servieren bei niedriger Temperatur noch kurz in den Ofen schieben. Die Wärme lässt überschüssige Feuchtigkeit aus den Plätzchen entweichen, wodurch das Gebäck wieder knusprig wird. Beachten Sie jedoch, dass sich diese Methode nur für Plätzchen ohne Verzierung oder Glasur eignet, da diese im Ofen sonst schmelzen und verlaufen würde.
Im Video: Wie bewahrt man Plätzchen richtig auf?
Plätzchen ohne Keksdose aufbewahren
Wenn Sie keine Keksdose zur Hand haben, um Ihre frisch gebackenen Plätzchen aufzubewahren, gibt es dennoch einige Alternativen, um sie frisch und knusprig zu halten. Eine Möglichkeit ist es, die Plätzchen in einer luftdichten Plastiktüte oder einem verschließbaren Behälter aufzubewahren. Achten Sie darauf, dass die Tüte oder der Behälter gut verschlossen ist, um Feuchtigkeit fernzuhalten. Eine weitere Option ist es, die Plätzchen in einer Blechdose mit einem Stück Pergamentpapier zwischen den Schichten zu lagern. Das Pergamentpapier hilft dabei, die Plätzchen voneinander zu trennen und verhindert ein Verkleben. Egal für welche Methode Sie sich auch entscheiden, stellen sicher, dass die Plätzchen an einem kühlen und trockenen Ort gelagert werden, um ihre Frische zu erhalten. Dann kann nichts mehr schiefgehen.
Plätzchen aufbewahren: Glas, Blech oder Plastik?
Plätzchen können in Behältern auch unterschiedlichen Materialien aufbewahrt werden. Aber welches Gefäß ist eigentlich das beste, damit Plätzchen länger frisch bleiben?
Glas
Ein Glasbehälter eignet sich besonders gut, um Plätzchen aufzubewahren. Das Glas schützt die Kekse vor Feuchtigkeit und hält sie länger frisch. Zudem lässt sich der Behälter leicht reinigen und ist wiederverwendbar. Gerüche werden von dem Material nicht angenommen. Damit die Plätzchen auch wirklich knusprig bleiben, ist es wichtig, dass das Glasgefäß mit einer Dichtung ausgestattet ist.
Blech und Metall
Blechdosen oder eine Metallbox sind ebenfalls gute Optionen. Sie bieten einen guten Schutz vor Luft und Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass die Plätzchen knusprig bleiben. Allerdings sollten sie gut verschlossen sein, um ein Austrocknen zu verhindern. Viele Keksdosen aus Metall sind oft nicht ganz dicht, sodass die Plätzchen trotzdem schneller weich werden. Ist dies bei Ihrer Dose der Fall, dann ist diese zur Lagerung von Plätzchen nicht geeignet.
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Plastik
Tupper ist eine beliebte Methode, um Plätzchen aufzubewahren. Und das hat gute Gründe. Die Boxen aus Plastik lassen sich luftdicht verschließen und halten so Gerüche und Feuchtigkeit von den Keksen fern. Im Gegensatz zu Behältern aus Glas sind Plastikdosen zudem bruchsicher und leichter zu transportieren.
Um Ihre Plätzchen optimal aufzubewahren, können Sie also auf alle drei Materialien zurückgreifen. Wichtig ist nur, dass die Dose luftdicht ist! Dann steht dem Plätzchengenuss nichts mehr im Wege.
Wie lange sind Plätzchen haltbar?
Je nach Sorte sind Plätzchen unterschiedlich lange haltbar. Und natürlich spielt die richtige Lagerung dabei eine entscheidende Rolle. Florentiner und andere Kekse dieser Art halten sich ungefähr eine Woche. Vanillekipferl, Spitzbuben und Heidesand rund drei Wochen und Zimtsterne etwa einen Monat. Lebkuchen, Früchtebrot und Honigkuchen lassen sich bei Temperaturen um die 17 Grad in einer Dose bis zu acht Wochen aufbewahren. Aber wie sieht es mit Plätzchen mit Marmelade, Eiweiß, Zuckerguss und Co. aus?
Plätzchen mit Eiweiß richtig aufbewahren
Viele Rezepte enthalten Eiweiß, das den Plätzchen ihre luftige Konsistenz verleiht. Doch wie bewahrt man Plätzchen mit Eiweiß am besten auf, damit sie frisch und knusprig bleiben? Der wichtigste Tipp ist, die Plätzchen luftdicht zu lagern. Hierfür eignen sich gut verschließbare Dosen oder Behälter aus Metall oder Kunststoff. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit in die Plätzchen gelangt und sie weich werden.
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Plätzchen mit Marmelade aufbewahren
Plätzchen mit Marmelade, z.B. Engelsaugen oder Spitzbuben, fühlen sich am wohlsten, wenn sie im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. Als Gefäß sollten Sie auf einen luftdichten Behälter zurückgreifen. So vermeiden Sie, dass Feuchtigkeit an die Kekse gelangt und Gerüche aus dem Kühlschrank in die Plätzchen eindringen und das Gebäck ungenießbar machen. Beim Stapeln am besten Backpapier zwischen die einzelnen Schichten legen, damit die Marmelade die anderen Plätzchen nicht verklebt.
Plätzchen mit Glasur richtig aufbewahren
Plätzchen mit Zuckerguss oder ähnlicher Glasur aufzubewahren, ist nicht schwer. Nachdem die Glasur getrocknet ist, sollten die Plätzchen in einer luftdichten Dose oder einem verschließbaren Behälter aufbewahrt werden. Dadurch wird verhindert, dass die Glasur Feuchtigkeit aufnimmt und klebrig wird. Es ist auch ratsam, zwischen die einzelnen Schichten Pergamentpapier zu legen, um ein Verkleben zu vermeiden. Lagern Sie die Plätzchen an einem kühlen und trockenen Ort, fern von direktem Sonnenlicht. So bleiben sie knusprig und die Glasur behält ihre schöne Optik.
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Christollen richtig aufbewahren und lagern
Der Christstollen kommt leicht ins Schwitzen und mag es dunkel und kühl. Wickeln Sie ihn in Alufolie ein und legen Sie ihn in eine lichtundurchlässige Aufbewahrung. Der Keller ist ideal, um ihn in kühler Umgebung zu lagern. Denn, richtig gelagert, hält das Gebäck rund drei Monate.
Kann ich Plätzchen auch einfrieren?
Plätzchen können problemlos eingefroren werden. Dies ist besonders praktisch, wenn man eine große Menge gebacken hat oder die Plätzchen länger haltbar machen möchte. Bevor Sie die Plätzchen einfrieren, muss das Gebäck vollständig ausgekühlt sein. Anschließend können Sie das Gebäck in luftdichten Behältern oder Gefrierbeuteln verpacken und im Gefrierschrank aufbewahren. Wichtig ist, die Plätzchen gut zu schützen, um das Eindringen von Feuchtigkeit und Gerüchen zu verhindern. Beim Auftauen sollten die Plätzchen langsam im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur aufgetaut werden, um ihre Konsistenz und ihren Geschmack zu erhalten.